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Auszug aus
Ausgabe 151-152
August-September 1996
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Feste
Nun fand sie also statt — die seit langem versprochene Feier für die Helfer beim Festhallenumbau. Nachdem die offizielle Einweihung im August 1995 wegen des unmöglich gelegten Termins (11.00 Uhr morgens) auf harsche Kritik bei den Bürgern stieß, wurde die Feier kurz entschlossen in äSchlüsselübergabe" umbenannt, die äoffizielle" Einweihung mit der Bevölkerung sollte später erfolgen (siehe Neustadter 140/September 1995). Meine damalige Befürchtung, daß es sich dann um eine zweitklassige Veranstaltung handeln würde, wurde leider voll bestätigt. Stillschweigend wurde die äEinweihung" zum äHelferfest" umdeklariert. Während bei der äSchlüsselübergabe" noch fast der komplette Stadtvorstand mit dem Fahrrad anreiste (während der Dienstzeit!) wurde diesmal kein Vertreter der Stadt gesichtet (vielleicht weil der Termin außerhalb der Arbeitszeit lag?). Auch für die Presse war die Veranstaltung nicht erwähnenswert. Der Ortsvorsteher gab sich zwar alle erdenkliche Mühe und stellte mit seinem Team eine gelungene Veranstaltung auf die Beine und auch bei seiner Rede hat er diesmal niemand vergessen. Was fehlte, waren aber diejenigen, für die das Fest überhaupt gedacht war: Die ehrenamtlichen Helfer. Über die Gründe für den Boykott kann hier nur spekuliert werden. Die Enttäuschung über den Ablauf der ersten Veranstaltung und so manchem Hickhack hinter den Kulissen saß bei manchem wohl doch zu tief.

Feste II

Weitaus besser besucht war das Grillfest des FWG-Ortsvereins Duttweiler. Über 70 Mitglieder folgten der Einladung zum Spießbratenessen auf dem idyllischen Grillplatz inmitten der Weinberge. Wiederum gelang es Hermann Scheid mit seinem Helferteam eine rundum gelungene Veranstaltung auf die Beine zu stellen. Auch das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite und so wurde in einer der wenigen lauen Nächte dieses Sommers bis spät in die Nacht miteinander gefachsimpelt. Gerhard Handrich bedankte sich bei Hermann Scheid für dessen Engagement und freute sich, daß er nach seiner schweren Krankheit der FWG wieder mit alter Frische und voller Tatendrang zur Verfügung steht.

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Hinweis: Diese Seiten sind zum Nachschlagen und als Archiv gedacht. Die getätigten Aussagen entsprechen nicht unbedingt mehr dem heutigen Stand.